In den Hohen Tauern sind rund 30 Zentimeter Schnee gefallen, abschnittsweise auch in den Nordalpen, ansonsten legte sich auf den Bergen Salzburgs oberhalb von 1.000 Meter Seehöhe sehr verbreitet eine 20 Zentimeter dicke Schneedecke. Vereinzelt sind auch die Täler ab etwa 700 Meter Höhe leicht angezuckert.
Auch in Tirol schneite es zum Teil bis ins Tal herunter. Den meisten Neuschnee gab es am Zillertaler Hauptkamm und in Osttirol. Auf den Bergen fielen bis zu 60 Zentimeter. Aber auch in Tallagen - etwa in Reutte, Nauders, St. Anton am Arlberg oder Virgen - bildete sich eine Schneedecke. Zeitweise sank die Schneefallgrenze bis auf 700 Meter herab. Verkehrsbehinderungen gab es laut Polizei keine. Auf Bergstraßen benötigten die Fahrzeuge allerdings Winterausrüstung.
Lawinenwarndienst bereit
Angesichts der Neuschneemengen nahm der Lawinenwarndienst in Tirol seinen Betrieb auf. Mit dem ersten Schneefall startete auch der Lawinenwarndienst in Vorarlberg in die neue "Saison". Bis zu 30 Zentimeter Höhe ist im Ländle der Schnee gefallen. Das führte an einigen Stellen zu Verkehrsbehinderungen, hatte ansonsten allerdings keine Auswirkungen.
Fremdenverkehrswirtschaft erfreut über weißen Segen
Freude herrschte auch bei den Tourismusbetrieben in Kärnten, wo der Winter allerdings einen mehr als zaghaften Einzug hielt. In den westlichen Landesteilen gab es zwar in der Nacht auf Sonntag den ersten Schneefall, allerdings nur in den Bergen. Bis zu 50 Zentimeter des sehnsüchtig erwarteten Schnees gab es auf den Bergen im Westen und Nordwesten Kärntens.
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