Erstes Halbjahr

Zahl der Firmenpleiten gesunken

Steiermark
17.06.2016 13:27

Wie ist es der Steiermark im ersten Halbjahr wirtschaftlich gegangen? Nun, gar nicht so schlecht wie zunächst befürchtet! Einer aktuellen Hochrechnung des AKV zufolge zeichnet sich in Sachen Firmeninsolvenzen seit langem wieder eine leichte Erholung ab. Insgesamt bleibt die Situation aber weiterhin angespannt.

Gut ist anders, aber in der steirischen Wirtschaft zeichnet sich zumindest ein Lichtblick ab. Das ist der Tenor der AKV-Insolvenzstatistik für das erste Halbjahr 2016. Demnach gibt es - entgegen dem Bundestrend - in der Steiermark einen Rückgang bei den Firmenpleiten, und zwar um gut 5 Prozent. Dennoch sorgten überdurchschnittlich viele Großinsolvenzen für Schlagzeilen: jene von Borckenstein etwa, Steirerfrucht/Apfelland, Reifen Ruhdorfer oder der O.St. Feingussgesellschaft. "Dadurch haben sich die Passiva von zuletzt 243,7 Millionen auf 309 Millionen Euro erhöht, die Zahl der betroffenen Dienstnehmer ist auf 1633 gestiegen", rechnet Kreditschützer Franz Blantz vor, der hier die Baubranche als hauptbetroffen nennt.

Insgesamt gingen heuer bereits 794 Betriebe und Privatpersonen "tschari", das sind in etwa gleich viele wie im Jahr davor. Auf die Woche gerechnet sind das 15 Private und ebenso viele Unternehmen.

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