Bilanz über das Jahr 2015 hat das Rote Kreuz am Samstag gezogen. Und diese kann sich sehen lassen: Knapp 4000 Freiwillige sind Tag für Tag im Einsatz, um Menschen zu helfen. Das entspricht 530.000 unentgeltlichen Dienststunden. "Diese Zeitspende ist 14,3 Millionen Euro wert", so Rotkreuz-Chef Peter Ambrozy.
Die größte Herausforderung im vergangenen Jahr war natürlich die Flüchtlingshilfe: Mehr als 42.000 Asylwerber wurden von September bis Dezember vonCLARA MILENA STEINER Rotkreuz-Mitarbeitern - Zivildienern, Hauptberuflichen und Freiwilligen - in den Transitquartieren betreut. Auch Aufbauarbeiten, etwa beim Asyl-Zeltlager in Krumpendorf, erledigten die fleißigen Helfer.
Ganz nebenbei meisterte man auch viele andere Aufgaben: Über 235.000 Patienten im Rettungsdienst und mehr als 9000 Menschen in der Pflege und Betreuung wurden versorgt. Die neuen Bezirksstellen Villach (bereits eröffnet) und Wolfsberg (in Bau) sollen zudem ein "modernes Dienststellensystem garantieren", so RK-Präsident Ambrozy.
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