„In einem gemeinsamen, friedlichen Europa ist für so eine menschenverachtende Risikotechnologie wie in Temelìn kein Platz“, bekräftigt Atomgegnerin Christine Wurm ihre ablehnende Haltung: Umso schlimmer ist es, dass die Betreiber des AKW Temelìn nicht einsehen wollen, dass ihre Anlage funktionsuntüchtig und gefährlich ist.
Auf der politischen Bühne meldet sich FP-Klubomann Günther Steinkellner kritisch zu Wort: „Dieses Atomkraftwerk muss umgehend endgültig stillgelegt werden. Nur ein ausgeschaltetes AKW ist vergleichsweise sicher.“
Steinkellner weist darauf hin, dass seit dem Amtsantritt von Umweltlandesrat Rudi Anschober schon 38 Störfälle in Temelìn eingetreten sind – „ohne nennenswerte Reaktion seitens des grünen Umweltreferenten“, wie Steinkellner behauptet.
Foto: EPA
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