Eingeschlafen!

Bus gerät auf Gegenfahrbahn der A9

Österreich
30.07.2006 21:12
Zum Glück glimpflich und ohne Verletzte ist Sonntagfrüh ein Busunfall auf der Pyhrnautobahn A9 in St. Michael (Bezirk Leoben) in der Steiermark ausgegangen: Der Lenker ist eingeschlafen, der mit 49 Passagieren besetzte Bus hat die Mittelleitschiene durchstoßen und ist eine kurze Strecke auf der Gegenfahrbahn gerollt, ehe er zum Stillstand kam. Glücklicherweise ist dabei niemand verletzt worden.

Der Unfall ist laut Autobahnpolizei kurz nach 7.00 Uhr morgens auf der A9 Richtung Linz etwa einen Kilometer vor der Mautstation Gleinalm passiert. Der Lenker eines dänischen Reisebusses, der aus Mazedonien kam, dürfte am Steuer eingeschlafen sein.

Das Fahrzeug ist von der Straße geraten, hat die Mittelleitschiene durchbrochen und ist etwa fünfzig Meter auf der dritten Spur der Gegenfahrbahn gefahren. Dann ist der Bus zurückgeschleudert und hat die Mittelleitschiene auf einer Länge von rund 200 Metern demoliert, ehe er zum Stillstand kam.

Weder der Lenker noch Fahrgäste wurden verletzt. Glücklicherweise war zu diesem Zeitpunkt auf dem Autobahnabschnitt gerade kein Verkehr. Sonst hätte der "Ausritt" wohl verheerende Folgen gehabt. "Ein Riesenglück", kommentierte ein Beamter. Für die Weiterfahrt der Passagiere wurde ein Ersatzbus organisiert.

Häufung von Unfällen auf der A9
Der Unfall ist schon der vierte auf der Pyhrnautobahn in der vergangenen Woche. Montagnachmittag starb eine 38-jährige Tschechin bei einem Motorradunfall in der Steiermark, in Oberösterreich krachte Dienstagabend ein LKW in einen PKW, der 42-jährige Lenker des Wagens war sofort tot. Ebenfalls in Oberösterreich, im Hungerbicheltunnel, wurden Samstagvormittag vier Personen bei einer Massenkarambolage mit sechs beteiligten PKW verletzt.

Symbolbild, Foto: Andi Schiel

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