Der Sattelschlepper hatte als Schlusslicht des Staus ganz nach Vorschrift seine Warnblinkanlage eingeschaltet. Vor sich erstreckte sich eine lange Kolonne, ausgelöst durch jenen Schwertransporter, der derzeit durch Niederösterreich auf den Weg nach Deutschland ist. Mehr als 170 Tonnen schwer und fast 50 Meter lang ist dieses Gefährt - und dementsprechend langsam natürlich.
Lenker hatte keine Chance
Ungebremst krachte der ungarische Klein-Transporter in den stehenden Sattelschlepper. Das Führerhaus wurde durch die Wucht des Aufpralls völlig verbeult und eingequetscht. Der Lenker hatte, eingeklemmt im Trümmerhaufen, keine Überlebenschance. Der sofort alarmierte Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen.
Der Schwertransporter ist insgesamt fünf Tage lang im Schneckentempo unterwegs. Transportiert wird ein spezieller Verdampfer.
Von Michael Pommer; Symbolbild
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