Dem neuen Schwergewichts-Weltmeister Tyson Fury wurde der IBF-Titel aberkannt, weil er anstelle des obligatorischen IBF-Kampfs gegen einen Herausforderer einem Revanche-Kampf gegen Wladimir Klitschko zugestimmt hatte.
Fury, der zuletzt mit homophoben und frauenfeindlichen Aussagen für Negativ-Schlagzeilen sorgte und andere britische Sportler wie Lewis Hamilton oder Andy Murray verbal angriff, gab sich in einer ersten Reaktion gegenüber einem britischen TV-Sender ungewöhnlich ruhig: "Sie sollen mir alle Gürtel nehmen, wenn sie wollen. Aber sie können mir nicht wegnehmen, was ich getan und was ich erreicht habe", so der 27-jährige Brite und weiters betonte er: "Ich bin niemandem böse."
Ob die verbalen Ausrutscher Grund für die Aberkennung seien, verneinte der Box-Profi: "Meine Reden haben nichts mit der Aberkennung des Titels zu tun."
Hier im Video sehen Sie Fury nach seinem gewonnenen WM- Kampf gegen Wladimir Klitschko:
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