Ich glaube wir stehen an einer sensiblen Schwelle", zählte Rössler die Herausforderungen aus grüner Sicht auf: Klimawandel, Artenverlust, Flächenschwund als Zeichen globaler Übernutzung, Ausbeutung von natürlichen Ressourcen sowie Verschwendung von Lebensmitteln bei gleichzeitiger Armut und ungleicher Verteilung.
"Hilfe mit Wertschätzung und Mitgefühl leisten"
"Hinzu kommen weltweite Flüchtlingsströme aus Krisengebieten als Ausdruck fehlender internationaler Hilfe, fehlender Friedenspolitik und extrem ungleicher Verteilung von Wohlstand und Bildung. Es ist nicht nur eine rechtliche Verpflichtung nach der Flüchtlingskonvention. Menschen in Not zu helfen, ist zuallererst eine humanitäre Verpflichtung." Blauäugigkeit sei beim guten Zusammenleben dennoch nicht angebracht, Sprachkurse, Wohnraum für und Integration der Flüchtlinge sei notwendig. "Am wichtigsten ist aber, dass wir diese Hilfe mit einer inneren Haltung von Wertschätzung und Mitgefühl leisten."
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