"Schlauer Fuchs"

Grauwolf "Fritzi" ist immer noch auf der Flucht

Dieser "Fritzi" ist zwar ein Grauwolf, aber echt ein schlauer Fuchs: Jetzt sind mittlerweile schon fünf Lebendfallen in jenem Umkreis aufgestellt, in dem er sich bewegt, ein Tierarzt steht mit dem Narkosegewehr bereit – aber Fritzi schafft es immer wieder, sich unsichtbar zu machen, den Fallen auszuweichen. Auf den Bildern von fünf Kameras ist er immer wieder deutlich zu sehen.
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Jetzt ist es doch schon Wochen her, dass Fritzi vom Wilden Berg in Mautern abgängig ist, man bleibt auch nicht untätig – aber der junge Wolf scheint den Braten immer zu riechen. Auch das Rindfleisch, das in den Fallen hängt, das er aber bis dato ignoriert. "Er wurde ja im Tierpark in Deutschland, aus dem Fritzi stammt, mittels einer Lebendfalle eingefangen", erzählt ein Kenner der Situation. "Es kann gut sein, dass er sich daran erinnert." Ein schlaues Tier also, der Fritzi.

Fritzi ernährt sich von Hubmann-Hühnern
Auch vors Narkosegewehr des Tierarztes hat er sich noch nie gewagt. "Der Veterinär hat auch eine schwierige Aufgabe. Er müsste bis auf 20 Meter an den Wolf heran." Dieser lässt sich tagsüber aber überhaupt nicht mehr blicken, nachts bewegt er sich immer auf derselben Route auf zwei Hektar, wird immer wieder von der Kamera aufgenommen. Ein paar Hühner des Familienbetriebes Hubmann hat er bislang gerissen. Der Familie tun die Opfer zwar leid, sie sind dem Wolf aber nicht gram.

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(Bild: kmm)