Stolz sind sie schon, die Wissenschafter der Universität Graz, auf ihre viel beachtete Entdeckung im „ewigen Eis“ der Pasterze: Stolze 1,7 Tonnen schwer und sieben Meter lang ist der in zwei Teile zerbrochene Zirbenstamm, der quasi konserviert die Jahrtausende unter einer Schneeschicht überdauerte. Der Baum war etwa 140 Jahre alt, als er umstürzte, danach wurde er von Sand und Kies und letztlich vom Eis bedeckt. „Ein solch großer und gut erhaltener Fund ist bis dato völlig einzigartig“, freut sich Andreas Kellerer-Pirklbauer vom Institut für Geographie und Raumforschung an der größten steirischen Hochschule. Die sei ein eindrucksvolles Zeugnis für den Baumbestand, den es einst auf einer Höhe von 2060 Metern gegeben habe, so der Forscher, der bei der komplizierten Bergung an „vorderster Front“ dabei war.
Das gut erhaltene Holz wurde – unter Beteiligung des Nationalparks Hohe Tauern, des Österreichischen Alpenvereins und der Großglockner-Bergbahnen – mit Hilfe eines Helikopters geborgen und soll letztlich auch der Öffentlichkeit präsentiert werden.
Angaben gem ECG und MedienGesetz: Medieninhaber, Hersteller und Herausgeber bzw. Diensteanbieter Krone Multimedia GmbH & Co KG (FBN 189730s; HG Wien) Internetdienste; Muthgasse 2, 1190 Wien
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB).