Das wahre Ausmaß der Tat wurde erst bei der Untersuchung im WTV sichtbar: Das ausgewachsene Igelmännchen wurde von den Schuljungen regelrecht zu Tode getreten. Der Vierbeiner wurde so lange mit Tritten bearbeitet, bis ein Hinterbein gebrochen war. Die dünne, weiche Haut am Bauch des Igels konnte den Misshandlungen nicht standhalten und platzte regelrecht auf - zwei tiefe, große Wunden gaben Einblick auf zerfetzte Muskeln und beschädigte innere Organe. Den Tierärzten blieb keine andere Wahl, als das stark blutende Tier von seinen Qualen zu erlösen. Darüber, wie lange der Igel die Misshandlungen der Minderjährigen aushalten musste, lässt sich nur spekulieren.
"Immer brutalere Gewalt durch Kinder"
WTV-Präsidentin Madeleine Petrovic zeigt sich ob dieser extrem brutalen Tierquälerei erschüttert: "Die Gewalt Minderjähriger gegen Tiere nimmt immer mehr zu und immer brutalere Formen an. Wir haben bereits bei dem Vorfall in Lainz gewarnt, dass derartige Kinder und Jugendliche tickende Zeitbomben sind. Denn wer bereits in jungen Jahren hilflose Tiere quält und tötet, schreckt auch oft vor Gewalt gegen Menschen nicht zurück." Petrovic fordert die Einführung von Tierschutz als eigenes Unterrichtsfach, der WTV will gegen die minderjährigen Täter Anzeige wegen Tierquälerei erstatten.
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