"Klar hoffst du immer, wenn du im Hintertreffen bist, auf eine rasche Wende", sagte Ricciardo, "aber warten wir einmal das Training ab. Das ist eine schnelle Strecke, eigentlich gibt’s nur zwei langsame Ecken." Aber genau diese Charakteristik ist es, die das Problem für Red Bull bedeutet: Denn in Spielberg ist Power gefragt, und da gibt es seitens des Motorenpartners Renault doch starke Defizite.
Wie geht’s mit Renault weiter?
"Wir arbeiten auf Hochdruck, wollen unseren Partnern natürlich eine starke Power Unit zur Verfügung stellen", erklärte Renault-F1-Geschäftsführer Cyril Abiteboul, der gegenüber "Autosport" auch von einer Entscheidung über eine Zusammenarbeit mit Red Bull über 2016 hinaus sprach: "Ende dieser Saison wird alles entschieden sein." Also: Weiter mit den "Bullen", ein eigenes Werksteam oder ganz raus aus der Formel 1.
Zurück in die Gegenwart: Ricciardo fährt wie auch sein Teamkollege Daniil Kwjat bereits mit der vierten und damit letzten erlaubten Antriebseinheit. Gut möglich, dass sich die Verantwortlichen von Red Bull dazu entschließen, auf der Power-Piste Spielberg ein fünftes Aggregat zu benutzen, was bedeuten würde, dass man zwar beim Heimspiel eine Strafe (zehn Plätze in der Startaufstellung zurück) riskiert, aber dafür bei den Aero-Strecken wie Budapest oder Singapur eine bessere Figur abgeben würde…
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