Waldliebhaber:

Irrer tötete aus Hass 20 Rehe

Weil ihm Rehe seit Jahren immer wieder seinen heiß geliebten Wald durch Wildverbiss beschädigten, startete ein 75-Jähriger aus Niederwaldkirchen einen brutalen Rachefeldzug: Er vergrub Fallen, wodurch die Läufe der Tiere abgezwickt oder verstümmelt wurden. So kamen 20 Rehe und Bambis auf grausame Weise ums Leben.
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Seit etwa fünf Jahren soll der Pensionist aus Niederwaldkirchen sein blutiges und grausames Unwesen getrieben haben. Erst durch einen anonymen Hinweis, als eine Falle im Forst entdeckt und daraufhin die Polizei alarmiert worden war, kamen die unfassbaren Quälereien des 75-Jährigen ans Tageslicht. Dieser liebte seinen Wald über alles, war ganz fanatisch. Doch immer wieder entdeckte er Schäden an den Bäumen - verursacht durch Rehe oder Bambis. Das trieb den 75-Jährigen auf die Palme, er forderte eine Erhöhung der Abschussquote in seinem Wald - doch ohne großen Erfolg.
Worauf er einen immer größeren Hass auf die Jäger und vor allem auf die Rehe entwickelte - und vor etwa fünf Jahren schließlich zur grausamen Selbsthilfe griff: Er bastelte aus alten Eisenteilen gefährliche Trittfallen, die er in seinem Forst versteckte. In diese Fallen tappten die Tiere hinein und verletzten oder verstümmelten sich dabei ihre Läufe. Auf diese schreckliche Weise verendeten an die 20 Rehe oder mussten von Jägern erschossen werden. Als die Polizei nun den Quäler ins Gebet nahm, zeigte er sich überrascht, legte aber dann ein Geständnis ab.

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