Trotz aller Krisen bleibt die Familie ein wichtiger Bestandteil unseres Glücks. Vier Fünftel der Befragten einer aktuellen IMAS-Studie legen einen großen Wert auf ein gutes Familienleben. Bevorzugt wird das klassische Model mit Vater, Mutter und zwei Kindern.
Finanzielle Belastungen, Existenzängste sowie die Organisation des Alltags sind die größten Herausforderungen in der Familie durch die aktuelle Krisensituation. Und trotzdem ist es die Familie, die das Glück im Leben der Gesellschaft bedeutet. Denn eine aktuelle IMAS-Studie zeigt, dass über 80 % der Befragten den Zusammenhalt des familiären Umfelds für sehr wichtig erachten. Bevorzugt wird weiterhin das klassische Familienmodell, sprich Vater, Mutter und zwei Kinder. „Es ist das Herzstück unseres Zusammenlebens – alles, was und wichtig ist, alles, was uns ausmacht“, so Familienreferent LH-Stv. Manfred Haimbuchner. Auch wenn wirtschaftliche und gesellschaftliche Krisen eine spürbare Belastung bedeuten. Deshalb sind bessere finanzielle Hilfen, flexiblere Arbeitszeiten und gute Angebote für Kinderbetreuung wichtig. „Der Staat muss in der Bürokratie sparen, nicht bei den Familien. Im gesamten Bereich der Migration kann man in der kommenden Legislaturperiode zehn Milliarden Euro sparen“, betont Haimbuchner.
Auch Paul Eiselsberg (IMAS) unterstreicht die Wichtigkeit der Familie. „65 Prozent glauben, dass man heutzutage eine Familie braucht, um wirklich glücklich zu sein.“ Als Gründe für die rückläufige Geburtenrate wurden zu wenig Geld sowie „beruflichen Aspekte“ angegeben.
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