Randvoll

Alko-Lenker schlief im Morgenstau ein

Österreich
22.03.2006 18:12
Dass morgendlicher Stau nicht gerade ein Muntermacher ist, wissen geplagte Pendler. Auf der Mühlkreisautobahn bei Linz aber schlief ein Autofahrer dabei auf der Überholspur friedlich ein - und zugleich seinen Rausch aus: Er hatte mit 2,26 Promille seine Augen nicht mehr offen halten können.

Der 54-jährige Arbeiter aus dem Bezirk Linz-Land war mit seinem Wagen auf der Mühlkreisautobahn in Richtung Westautobahn unterwegs. In den Morgenstunden gings da wie üblich nur mit "Stop And Go" weiter. Als der Lenker dabei wieder einmal in der Kolonne anhalten musste, zog er vorschriftsmäßig die Handbremse an - und nickte ein.

Weil auf der Überholspur plötzlich nichts mehr weiterging, hielten an der Weiterfahrt behinderte Autofahrer Nachschau. Sie sahen den regungslos hinterm Lenkrad sitzenden Mann, glaubten, er habe einen Schlaganfall erlitten, und alarmierten die Rettung. Doch für die Sanitäter gab es nicht viel zu tun, dafür für die ebenfalls angerückten Polizisten: Denn der Lenker war nicht in Not, sondern "blau" - nach dem positiven Alkotest wurde ihm der Führerschein abgenommen.

Text: Johann Haginger

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