Immerhin entspannt sich die Personalsituation leicht. "Die Verletzungssorgen werden weniger", konnte Hütter vermelden. Isaac Vorsah (Knie), Valon Berisha (Knie), Rodnei (Adduktoren) und Christian Schwegler (Oberschenkel) fehlen zwar weiterhin, dazu gesellte sich der jüngste Ausfall von Youngster Nils Quaschner, der sich vergangene Woche im Testspiel gegen den FC Hallein (15:0) einen Muskelbündelriss im rechten Oberschenkel zuzog. Dafür stehen aber wieder die Defensivroutiniers Franz Schiemer und Andreas Ulmer zur Verfügung.
Rotation heißt daher das Zauberwort. "Wir haben vom Kader her nicht so eine große Besetzung und jeden dritten Tag ein Spiel", meinte Hütter im Hinblick auf vier Bundesliga-Partien, ein Cup-Spiel sowie die zwei Europa-League-Auftritte gegen Dinamo Zagreb bis 8. November. "Wir müssen in den nächsten drei Wochen immer wieder rotieren. Wie, das lasse ich mir aber noch offen", erklärte der Vorarlberger, dessen Truppe nach einer Schwächephase zuletzt mit vier Pflichtspielsiegen en suite wieder in gewohnte Bahnen zurückkehrte.
Abseits des Sportlichen wurden die Salzburger in Form eines Vortrags von Teamarzt Helmut Klampfer vom Thema Ebola eingeholt. Mittelfeldkicker Naby Keita, dessen Heimatland Guinea eine der am stärksten von der Krankheit betroffenen Gegenden Afrikas ist, kehrt am Freitag von seinem Auftritt mit der Nationalmannschaft zurück. Dieses fand wegen der Epidemie zwar in Marokko statt, man wolle aber nichts dem Zufall überlassen, hieß es vonseiten der Salzburger.
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