In Turbine gesaugt
Mechaniker starb vor den Augen der Passagiere
Die letzten Kontrollen und Wartungsarbeiten waren gerade im Gange. Die Bleche, die normalerweise das Triebwerk abdecken vollständig entfernt und die Maschine gerade im Leerlauf. Als der glücklose Mechaniker zu nah am offenen Triebwerk arbeitete, wurde er buchstäblich in die messerscharfen Turbinenräder „hineingesaugt“.
Ein Großteil der Passagiere war gerade dabei das Flugzeug zu betreten und höchstwahrscheinlich mussten ein paar von ihnen den folgenschweren Unfall mit beobachten. Der Mechaniker war bei der Fluggesellschaft angestellt und kannte die Maschine eigentlich in und auswendig. Die Abdeckungen waren entfernt worden um die Turbine genau durchzuchecken. In der Vergangenheit habe es Probleme mit dem Triebwerk gegeben, sie die Offiziellen der Continental Airlines.
Eine genaue Untersuchung wurde bereits eingeleitet. Sie soll klären, ob der Mechaniker den Unfall selbst verschuldet hat, oder bei der Reparatur von anderen fahrlässig gehandelt wurde.
Foto: Symbolbild (M. Jöchl)
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