Volleyball

hotVolleys trotz 0:3 in Belgien im CL-Playoff

Sport
18.01.2006 23:09
Die Aon hotVolleys aus Wien haben am Mittwoch in der europäischen Volleyball Champions League trotz einer 0:3-Niederlage in Belgien gegen Maaseik den Aufstieg in die Playoff-Phase geschafft. Und Tirol sicherte mit einem glatten 3:0-Heimsieg den zweiten ÖVV-Champions-League-Startplatz ab.

"Wir haben dem Druck in keiner Phase standhalten können und eine ganz schwache Leistung gezeigt", lautete der erste Kommentar von hotVolleys-Manager Peter Kleinmann. "Trotzdem haben wir es - dank der drei Siege in Serie zuletzt - noch geschafft, ins Achtelfinale aufzusteigen und Österreich einen zweiten Champions-League-Platz für die kommende Saison zu sichern. Das hat uns nach den vier Startniederlagen in Serie kaum noch wer zugetraut." Der unmittelbare Konkurrent um den vierten Platz, Düren, schlug Tabellenführer Treviso daheim überraschend 3:2, hatte aber aufgrund der komplizierten Arithmetik das Nachsehen gegen die Wiener.

Da in der Abschlusstabelle nicht die Anzahl der gewonnenen Sätze, sondern der Punkte-Quotient (gewonnene dividiert durch verlorene Punkte aller Matches) zählt, überholten die hotVolleys (Quotient: 0,964) Düren (0,948) und qualifizierte sich damit als bester Gruppenvierter für die erste K.o.-Runde, an der zwölf Mannschaften teilnehmen. Hätten die hotVolleys 1:3 verloren, dabei in einem Satz aber nur wenig Punkte erzielt, wäre der Aufstieg nicht möglich gewesen.

Volleyball-Meister Hypo Tirol sorgte am Mittwoch dagegen für ein doppeltes rot-weiß-rotes Erfolgsergebnis. Mit einem 3:0-Heimerfolg gegen den spanischen Vertreter Unicaja Almeria feierten die Tiroler den zweiten Sieg in der Champions League und sicherten Österreich damit den zweiten Champions-League-Fixplatz für die kommende Saison.

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(Bild: KMM)



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