Guten Morgen

Legendärer Spruch | Ansteckende Stimmung

Legendärer Spruch. Der Sport regiert die Weihnachtsferien: Zwei tolle Damen-Ski-Weltcuprennen am Semmering, davon eines sogar mit einer österreichischen Siegerin, ein bejubeltes Fußballlegendenturnier mit einstigen Größen in Graz, ab heute die Skisprung-Vierschanzentournee – und überall sind die österreichischen Fans voll dabei, genauso wie die „Krone“! Am Grazer Parkett glänzten die Kicker-Altstars Ivica Vastic, Steffen Hofmann, Mario Haas, Zlatko Junuzovic und Toni Pfeffer in einer knackevollen Halle. Tags darauf traf man den legendären Pfeffer, der mit den Altstars der Wiener Austria aufgespielt hatte, im „Krone“-Haus beim Weltcup am Semmering. Und wieder war, in Graz am Samstag wie am Sonntag am Semmering sein legendärer Spruch aus dem Länderspiel Österreich – Spanien im Jahr 1999 Thema, als er beim Halbzeitstand von 0:5 lapidar prophezeite: „Hoch wer ma nimma gwinnen.“ Tatsächlich verlor Österreich schließlich 0:9. Pfeffers Ausspruch entwickelte sich zum Klassiker. Wann immer jemand hierzulande weit hinten liegt, findet er Anwendung. Jüngst etwa bei Andreas Babler, der mit der SPÖ zuletzt in Umfragen nicht einmal halb so viel Zustimmung erntete wie die führende FPÖ. Jaja, Politik und Sport – nicht selten ein Doppelspiel.

Ansteckende Stimmung. Am sogenannten „Zauberberg“, der Bundeshauptstadt bekanntlich sehr nahe, wurde viel Politik gesichtet. Bundeskanzler Stocker schaute vorbei, Innenminister Karner ließ sich genauso blicken wie – natürlich – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und ihr FPÖ-Stellvertreter Udo Landbauer. Nicht gesehen wurde der in der Bundesregierung für Sport zuständige Herr, der es aus seinem Heimatort Traiskirchen nicht wirklich weit gehabt hätte: Richtig, das ist Andreas Babler. In der erfrischenden Bergluft und im vollen „Krone“-Haus wirkte die positive Stimmung durch die gelungene Veranstaltung, durch die Siege von Julia Scheib im Riesenslalom am Zauberberg und fast gleichzeitig von Marco Schwarz beim Herren-Super-G in Livigno ansteckend. Die seit vielen Monaten so miserable Stimmung im Land, hervorgerufen durch die Wirtschaftskrise samt hoher Inflation, könnte sich ja doch noch drehen. Land und Leute sollten gewinnen – es muss ja nicht, um bei Toni Pfeffer zu bleiben, unbedingt hoch sein …

Kommen Sie gut durch den Montag!

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