Von Fluss mitgerissen

Drei Tote bei schwerem Hochwasser in Südspanien

Ausland
29.12.2025 17:01

Im Süden Spaniens sind drei Menschen ums Leben gekommen, die von Wassermassen mitgerissen wurden. Bereits am Sonntag hatte die Polizei in Málaga die Leiche eines Mannes gefunden, der mit einem Kleinbus unterwegs gewesen war (siehe Video oben). In Teilen der Provinz hatte es zwölf Stunden lang geregnet.

Es kam zu Überflutungen. Weiter östlich waren auch die Region Murcia sowie die Küste um Valencia von heftigen Regenfällen betroffen. Am Sonntag wurde das erste Todesopfer des Hochwassers gemeldet. Der Kleinbus des Mannes war von Wassermassen erfasst worden. Zunächst war noch ein Mitfahrer vermisst, der am Montag ebenfalls tot gefunden wurde. Die beiden Männer seien Anfang 50 und „lebenslange Freunde“ gewesen, sagte der Bürgermeister der Gemeinde Alhaurín el Grande, António Bermudez. Ihr Tod bedeute „traurige und finstere Weihnachten“. Für Dienstag rief die Stadtverwaltung einen Trauertag aus und sagte alle öffentlichen Veranstaltungen ab.

Am Montag wurde auch die Leiche eines weiteren vermissten Mannes in der Nähe von Granada gefunden, der von einem Hochwasser führenden Fluss fortgerissen worden war. Der 20-Jährige hatte versucht, mit seinem Motorrad das Flussbett zu durchqueren. Am Sonntag hatte es in Teilen Südspaniens zwölf Stunden lang geregnet.

Die Küste um Valencia war ein weiteres Mal von starken Regenfällen betroffen.
Die Küste um Valencia war ein weiteres Mal von starken Regenfällen betroffen.(Bild: EPA/KAI FORSTERLING)
Es hatte zum Teil zwölf Stunden lang geregnet.
Es hatte zum Teil zwölf Stunden lang geregnet.(Bild: EPA/KAI FORSTERLING)
Überflutete Straße in Alcudia
Überflutete Straße in Alcudia(Bild: EPA/KAI FORSTERLING)
Ein Mann entfernt Wasser aus seiner Garage.
Ein Mann entfernt Wasser aus seiner Garage.(Bild: EPA/KAI FORSTERLING)

Erst im Oktober 2024 hatten starke Regenfälle im Osten und Südens Spaniens heftige Überschwemmungen ausgelöst, damals war ebenfalls die Provinz Valencia besonders stark betroffen. Mehr als 230 Menschen kamen ums Leben. Das südeuropäische Land hatte zuletzt immer wieder mit Extremen wie lang anhaltenden Hitzewellen und Starkregen zu kämpfen.

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