Dass Vierbeiner in der Weihnachtsnacht sprechen können, mag nur eine Legende sein – womöglich steckt aber doch ein Körnchen Wahrheit drin. Wir haben ergründet, wie wir unsere flauschigen Lieblinge besser verstehen können.
Haben Sie genau hingehört in dieser vergangenen ersten Raunacht? Denn, so besagt es die Legende, Tiere können in diesen Nächten und besonders in der Heiligen Nacht sprechen. Die einen erzählen sich, dass die Tiere die Geburt Christi verkünden, andere glauben, dass sie die Zukunft vorhersagen, ihre Leiden klagen oder das vergangene Jahr Revue passieren lassen.
Fest steht vielerorts jedoch: Den Tieren beim Sprechen zuzuhören, ist verboten oder zumindest gefährlich.
Vierbeinern abseits der Weihnacht zuzuhören, ist hingegen ungefährlich, wenngleich womöglich schwieriger. Doch Tiere kommunizieren: mit Lauten, Duftsignalen, Bewegungen, Berührungen.
Von Schimpansen, Giraffen und Katzen
Besondere Sprachtalente sind unsere nächsten Verwandten, die Schimpansen. Sie können Gebärdensprache lernen und eine Computertastatur mit Symbolen nutzen. Andere Tiere wiederum scheinen stumm zu sein, unterhalten sich in Wahrheit aber mit für Menschen unhörbaren Infraschalllauten – etwa Giraffen oder Elefanten.
Klassische Haustiere haben im Laufe der Zeit gelernt, ihre Kommunikation an den Menschen anzupassen. So reagieren Hunde sensibel auf Tonfall und Stimmung, Katzen wiederum drücken ihre Bedürfnisse mit Lauten und Körpersprache so aus, dass wir sie verstehen.
„Kann ein normales Gespräch führen“
Wer trotzdem das Gefühl hat, seinen Vierbeiner nicht zu verstehen, kann sich in Tirol an eine besondere Frau wenden: Tierkommunikatorin Sandra Dekassian aus dem Unterland berichtet, dass sie einen speziellen Draht zu Tieren hat: „Ich verbinde mich mit ihnen. Ich höre, spüre und sehe sie und kann dann ein normales Gespräch führen.“ Dann gebe sie Fragen des Besitzers weiter und finde etwa heraus, warum ein Hund an der Leine ziehe oder wo sich ein vermisster Vierbeiner aufhalte.
„Das ist oft sehr emotional“, schildert Dekassian von ihren Erfahrungen. Die übrigens jeder machen könne: „Kinder können das ganz natürlich. Als Erwachsene muss man es erst wieder lernen.“
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