Die Nordische Kombiniererin Lisa Hirner wird ab Freitag beim Weltcup der Spezialspringerinnen in Falun mit dabei sein. Sie ergänzt im WM-Ort von 2027 damit das Quartett Lisa Eder, Chiara Kreuzer, Julia Mühlbacher und Hannah Wiegele. Da die Kombination der Frauen nicht olympisch ist, könnte sich für Hirner so eine Möglichkeit auf die Teilnahme an den Winterspielen in Italien bieten. Es ist ihr erster internationaler Leistungsvergleich.
„Natürlich ist auch ein bisschen Nervosität dabei – eher im Sinne von positiver Anspannung, weil es endlich wieder losgeht. Auch wenn dieses erste Kräftemessen bei den Spezialspringerinnen stattfindet, bin und bleibe ich eine Nordische Kombiniererin und richte meinen Schwerpunkt weiterhin auf den Saisonstart in Trondheim in der kommenden Woche“, wird Hirner in einer Aussendung des ÖSV zitiert.
Cheftrainer Thomas Diethart erklärte, dass sich „durch die Veränderung im Team ein Türchen in Richtung Olympische Winterspiele geöffnet“ habe. „Eine Chance, die sie nutzen und einfach einmal ausprobieren kann.“ Mit Veränderung im Team meinte er den verletzungsbedingten Ausfall von Eva Pinkelnig sowie den Umstand, dass mit Sara Marita Kramer und Jacqueline Seifriedsberger zwei Leistungsträgerinnen ihre Karriere beendet hatten.

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