New York, Frankfurt oder Kuwait: Flughäfen auf der ganzen Welt setzen auf Hightech-Lösungen aus der Steiermark. Jetzt stattet die Firma aus Raaba auch den Tower am Airport Wien mit einem neuen System zur Flugsicherung aus.
Fluglotsen sorgen im Hintergrund dafür, dass Flugzeuge sicher und geordnet abheben und landen. Dahinter steckt neben enormer menschlicher Verantwortung auch komplexe Technik.
Auf vielen Airports auf der ganzen Welt setzt man dabei schon auf Know-how aus der Steiermark. Die weltweit tätige Unternehmensgruppe ADB Safegate entwickelt am Standort in Raaba bei Graz – mit 90 Mitarbeitern – Software für Lotsen in Flughafen-Towern.
Plattform soll Arbeit für Lotsen vereinfachen
Wie das Unternehmen nun bekannt gibt, wird auch der Austro-Control-Tower am Flughafen Wien in den kommenden Jahren mit dem neuesten System („OneControl“) der steirischen Software-Schmiede ausgestattet. Aktuell ist dieses etwa schon an den Airports Frankfurt, JFK New York oder Kuwait im Einsatz.
„Wir konnten uns in einem anspruchsvollen, internationalen Wettbewerb durchsetzen. Dieser Auftrag bestätigt unser Engagement für innovative Softwarelösungen in der Flugsicherung“, sagt Gonzalo Moreno-Muñoz, Geschäftsführer von ADB Safegate Austria.
Der Vorteil von „OneControl“ liegt laut dem Unternehmen in der Bündelung verschiedener für Fluglotsen wichtiger Daten-Systeme in einer gemeinsamen Plattform. Fluglotsen erhalten demnach alle relevanten Daten gebündelt auf einen Blick und sehen schneller, was auf dem Vorfeld, auf der Piste und in der Luft passiert.
Die Inbetriebnahme im Tower des Flughafen Wien ist für Ende 2028 geplant.
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