„Diese Leute sind ein Witz, ein kompletter Witz“, war Lewis Hamilton beim Großen Preis von Brasilien mit der Entscheidung der Rennleitung, gegen den Ferrari-Piloten eine Fünfsekundenstrafe zu verhängen, überhaupt nicht einverstanden. Generell erlebte der Brite ein Wochenende zum Vergessen.
Platz sieben im Sprint, Ausfall im Rennen. Für Hamilton markierte das Rennwochenende in Interlagos den neuen Tiefpunkt seit seiner Unterschrift bei Ferrari. Obendrein kassierte der siebenfache Weltmeister eine Zeitstrafe – die zweite in Folge.
Kollision mit Colapinto
Nachdem bereits in Mexiko ein Abstecher ins Grüne mit zehn Extra-Sekunden geahndet worden war, sammelte Hamilton nach einer Kollision mit Franco Colapinto die nächste Strafe.
Mit 29 Runden Verspätung wurde dem 40-Jährigen mitgeteilt, fünf Sekunden einbüßen zu müssen. Ein Funkspruch, der beim Fahrer gar nicht gut ankam. „Diese Leute sind ein Witz, ein kompletter Witz. Das Auto ist herübergezogen, daher hat er meinen Frontflügel berührt“, schimpfte Hamilton über die FIA.
Einen großen Einfluss hatte die Strafe ohnehin nicht. Aufgrund des Schadens, den sich Hamiltons Auto bei der Berührung zugezogen hatte, musste der Engländer den Motor nach 38 Runden abdrehen. „Ich lebe in einem Albtraum“, fasste er das Wochenende anschließend frustriert zusammen.
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