Auch im 21. Rennen für Ferrari blieb der siebenfache Weltmeister Lewis Hamilton ohne Podestplatz und schied beim Großen Preis von Brasilien sogar vorzeitig aus. „Ich lebe in einem Albtraum“, fasst er die bisherige Saison frustriert zusammen.
„Ein Wochenende zum Vergessen“, sagte Hamilton nach dem Rennen. „Ich liebe Brasilien und jede einzelne Person im Team. Sie geben jede Woche ihr Bestes. Aber zum zweiten Mal in diesem Jahr nicht einmal das Ziel zu sehen, ist wirklich niederschmetternd.“
Der Brite sprach offen über die schwierige Saison mit Ferrari. „Es ist ein Albtraum. Und ich lebe nun schon eine ganze Weile darin“, sagte Hamilton.
Die Diskrepanz zwischen seinen Erwartungen und der Realität sei groß: „Der Unterschied zwischen dem Traum, für dieses großartige Team zu fahren, und den Albtraum-Resultaten, die wir hatten, ist riesig. Das ist herausfordernd.“
Hoffnung trotz Elend
Trotz der Enttäuschung versucht der 40-Jährige optimistisch zu bleiben: „Ich muss daran glauben, dass aus diesem Elend etwas Gutes entsteht. Vielleicht werden wir einfach all unser Pech in diesem Jahr los.“
Das Wochenende verlief für Hamilton von Beginn an enttäuschend: In den beiden Qualifyings reichte es nur für die Plätze elf und 13, im Sprint kam er auf Rang sieben ins Ziel. Im Rennen kollidierte er mit Franco Colapinto, beschädigte dabei sein Auto und musste nach 38 Runden aufgeben – die Rennleitung sprach ihm anschließend sogar die Hauptschuld zu.
Für Hamilton und Ferrari bleibt damit nur die Hoffnung auf ein versöhnliches Saisonende. Und auf bessere Zeiten im kommenden Jahr ...
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