Wie Rasmus Windingstad im Interview mit „NRK“ offenbart hat, leidet der ehemalige Skifahrer unter psychischen Problemen. „Ich habe eine bipolare Störung vom Typ 2“, erklärte der Norweger, der seine Karriere im Sommer beendet hatte.
Bereits während seiner Karriere habe Windingstad mit Depressionen gekämpft, die Diagnose, so der 31-Jährige, erhielt er jedoch erst vor zwei Jahren. Schon mit 19 Jahren habe es erste Anzeichen gegeben, sein Arzt habe hingegen Pfeiffersches Drüsenfieber diagnostiziert. „Ich wollte nicht mehr Ski fahren und hatte zu nichts mehr Kraft“, erinnert sich Windingstad.
Die gute Laune habe der Riesenslalom- und Super-G-Spezialist großteils nur vorgespielt, außerdem habe er ständig das Gefühl gehabt, etwas falsch gemacht zu haben. „Ich hatte oft das Gefühl, dass ich das alles überhaupt nicht verdient hatte.“ So etwa auch seine vier Weltcup-Podestplätze (darunter zwei Siege) oder seine Bronzemedaille bei den Olympischen Spielen in Peking 2022 (Mannschaft).
Mit Medikamenten und psychischer Hilfe am Weg nach oben
Seit der Diagnose gehe es nun wieder bergauf, Psychiater, Medikamente und ein gesundes Umfeld helfen dem Norweger seither. „All das sorgt dafür, dass mein Leben viel besser geworden ist“, blickt Windingstad positiv nach vorne.
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