Nach der harten Kritik von Deutschlands Ex-Ski-Star Felix Neureuther am Slalom von Alta Badia wehrt sich nun die FIS.
Felix Neureuther schüttelte mit dem Kopf, der nunmehrige TV-Experte konnte sich mit dem Slalom am Montag in Alta Badia nicht anfreunden. „Es fängt damit an, dass sich diese Piste zwar perfekt für die Austragung für einen Riesenslalom eignet, aber das Gelände passt überhaupt nicht für einen attraktiven Slalom“, wurde der Deutsche vom „Blick“ zitiert.
Zudem sei ein Montag kurz vor Weihnachten der „so ziemlich ungeeignetste Tag für die Austragung von einem Weltcuprennen“, schimpfte der 41-Jährige.
Das will die FIS so nicht stehen lassen. Die Strecke sei in den vergangenen Jahren überarbeitet worden, nun gebe es „ein deutlich verändertes Profil, was mehr Abwechslung und mehr sportlichen Anspruch bietet“, heißt es in einer schriftlichen Mitteilung. Und: „Nicht alle Slalomstrecken müssen durchgehend anspruchsvoll sein“, kontert der Weltverband.
Nicht alle Slalomstrecken müssen durchgehend anspruchsvoll sein.
FIS
Nachtslalom offenbar ein Thema
Bezüglich des Zeitpunktes des Rennens könnte es schon bald eine Änderung geben. „Ein kurzfristiges Projekt sieht die Austragung eines Nachtslaloms vor, der der Veranstaltung eine neue sportliche und mediale Dimension verleihen würde“, verrät die FIS.
„Es war genau gleich lang wie letztes Jahr“
Und Neureuther? Der steht weiter zu seinen kritischen Worten. „Ich glaube nicht, dass die FIS Veränderungen an der Piste vorgenommen hat“, sagt er gegenüber dem „Blick“, als er auf das FIS-Schreiben angesprochen wird. Nachsatz: „Es war genau gleich lang wie letztes Jahr!“
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