Julia Scheib hat nach über neun Jahren wieder für einen österreichischen Riesentorlauf-Sieg im Ski-Weltcup gesorgt. In Sölden überzeugte die ÖSV-Dame vor allem mit einem starken ersten Durchgang. Der zweite Lauf hingegen „hat sich furchtbar angefühlt“, erklärt Scheib nach ihrem Triumph.
Es fallen 1.000 Kilo von den Schultern ab“, sagte Scheib, die dem Druck in der Entscheidung mit etwas Bauchweh standhielt, im ORF. „Der zweite Lauf hat sich furchtbar angefühlt. Die Beine waren im ersten Durchgang leichtfüßiger unterwegs. Aber ich bin riesig erleichtert, dass es gereicht hat.“
Große Emotionen im Ziel
Dass ihr das Gletscherrennen im Tiroler Ötztal liegt, hatte sie bereits mit Rang drei im Vorjahr bewiesen. Es war ihr erster und bisher einziger Podestplatz im Weltcup.
Der „furchtbare zweite Lauf“ war im Ziel aber bald vergessen. Vor allem erwarteten die ÖSV-Dame große Emotionen. Jetzt beginnt für die 27-Jährige der intensive Feier-Marathon.
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