Befreiungsschlag für Alexander Zverev. Der Deutsche setzte sich am Samstag im zweiten Halbfinale der Erste Bank Open in Wien in zwei Sätzen (6:4, 7:5) gegen Lorenzo Musetti durch. Damit kommt es am Sonntag im Finale zum großen Showdown mit Jannik Sinner.
Wien erlebt am Sonntag ein Traumfinale! Nach dem topgesetzten Jannik Sinner zog mit Alexander Zverev auch die Nummer zwei des Turniers in das Endspiel der Erste Bank Open ein. Der Deutsche schlug Lorenzo Musetti 6:4, 7:5.
Die Revanche ist geglückt. 2024 hatte Musetti Zverevs Wien-Abenteuer im Viertelfinale beendet, diesmal drehte der Weltranglisten-Dritte den Spieß um. Unter der Woche hatte Sascha noch gestöhnt, dass ihn „alles außer dem Rücken schmerze“.
Musetti muss sich geschlagen geben
Davon war im Semifinale allerdings wenig zu sehen. Der Deutsche bewegte sich wie gewohnt, verausgabte sich in Rallyes, war der leicht bessere Spieler, obgleich ihm mit Musetti nicht gerade ein Lieblingsgegner gegenüberstand. Zuvor hatte Zverev drei von vier Duellen mit dem Italiener verloren, umso wichtiger schien ihm diesmal der Sieg. Im siebenten Spiel des ersten Satzes holte der 28-Jährige sich die einzigen Breakbälle, den dritten verwertete er, holte den Durchgang in der Folge 6:4.
Auch im zweiten Satz ließ der jeweilige Aufschläger lange nichts anbrennen. Erst bei 5:5 holte sich Zverev erneut einen ersten Breakball. In einer tollen Rallye schien Musetti diesen mit einem Stopp bereits abgewehrt zu haben, doch Zverev grub den Ball aus und holte sich das Break, weil der Lob des Italieners im Out landete. Nach 1:32 Stunden verwertete der bärenstark aufschlagende Zverev seinen ersten Matchball mit einem Ass zum 6:4, 7:5.
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