Der LASK bleibt unter Neo-Trainer Dietmar Kühbauer in der Erfolgsspur. Eine Woche nach dem 2:0-Sieg bei Rapid setzten sich die Oberösterreicher am Samstag in der elften Runde zu Hause gegen Schlusslicht GAK mit 1:0 (0:0) durch und bleiben damit im Rennen um die Meistergruppe.
Kapitän Sascha Horvath sorgte bei einer der wenigen Chancen mit dem einzigen Treffer (71.) für einen echten Arbeitssieg.
Für den GAK bleibt die Saison hingegen ein Krampf. Die Truppe von Trainer Ferdinand Feldhofer ist zur Hälfte des Grunddurchgangs weiter noch ohne Sieg, der Rückstand auf Platz elf vergrößerte sich auf vier Punkte.
Kühbauers vom vergangenen Wochenende personell unveränderte Erfolgs-Elf hatte gegen einen völlig anders auftretenden Gegner viel Dominanz und Ballbesitz, aber keine zündende Idee. Die Rotjacken standen ebenso tief wie sicher, vor der Pause erspielten sich die Hausherren keine einzige nennenswerte Chance. In defensive Verlegenheit geriet der LASK zwar nur einmal, das hätte aber fast gereicht. Andres Andrade lenkte infolge eines Eckballs einen Schuss von Martin Kreuzriegler an die Stange (27.) – es sollte für lange Zeit der offensive Höhepunkt der Partie bleiben.
LASK nicht für Schönheit, sondern Beharrlichkeit belohnt
Vor 10.781 Zuschauern änderte sich nach dem Seitenwechsel nur wenig. Der LASK erhöhte zwar den Druck, richtig brenzlig wurde es vorerst aber nur, als Jörgensen eine perfekte Hereingabe nicht gut verarbeiten konnte (58.). Es sollte noch etwas dauern, ehe die wenig kreativen, aber beharrlichen Vorträge der Linzer belohnt wurden. Nach einer präzisen, halbhohen Flanke von Moses Usor „flog“ Horvath zielgenau heran und köpfelte die verdiente Führung.
Der einzige echte Torschuss sollte den Oberösterreichern schließlich reichen. Zwar bäumte sich der GAK im Finish noch einmal auf, eine Art Powerplay der Steirer blieb für den LASK aber auch mit etwas Fortune folgenlos.
Endstand:
LASK – GAK 1:0 (0:0)
Linz, Raiffeisen Arena, 10.781, SR Gishamer
Tor: 1:0 (71.) Horvath
Gelbe Karten: keine bzw. Koch, Frieser
LASK: Jungwirth – Cisse, Andrade, Alemao – Jörgensen, Bogarde, Horvath, Bello – Usor (77. Berisha), Danek (62. Lang), Adeniran (61. Entrup)
GAK: Meierhofer – Frieser, Kreuzriegler, Pines, Owusu, Italiano – Satin (69. Fofana), Koch (82. Maderner), Jano (82. Prenqi) – Lichtenberger (61. Lichtenberger), Cipot (62. Hofleitner)
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