Angelino Zeller, vierfacher Weltmeister im Paraklettern, kombiniert seine immense Oberkörperkraft mit gezielten Schwüngen der zusammengebundenen Beine: „Ich kann die Hüftbeuger wie ein Pendel benutzen.“ So kommt er in der Kletterwand von einem Griff zum nächsten und vollführt in einem atemberaubenden Tempo unglaubliche Serien von einarmigen Klimmzügen. Der Spitzname des Steirers in der internationalen Szene lautet nicht umsonst „Die Rakete“.
Schon als Volksschüler kletterte Angelino Zeller. Später reparierte der Gratkorner als Industriekletterer Windräder. Und nur ein halbes Jahr nach seinem Gleitschirm-Unfall am Schöckl hing er sich 2017 trotz Querschnittslähmung zum ersten Mal aus dem Rollstuhl ins Seil ein. Heute ist „Gini“ ein Star im Paraklettern.
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