Die siebente Ausgabe des folk.art-Festivals bringt vom 2. bis 19. Oktober wieder Weltmusik, Literatur und mehr nach Graz. Am Montag wurde das Programm des heurigen Festivals präsentiert.
Wo Schatten ist, da ist auch Licht. Nach diesem Motto handelt das Grazer folk.art-Festival, das im Oktober trotz der turbulenten Weltlage erneut die kulturverbindende Kraft der Musik beschwört.
Die Besonderheit, die Konzerte mit einem vielfältigen Rahmenprogramm zu begleiten, führt dabei dem Thema „Schatten und Licht“ gemäß zu einigen originellen Programmen. So gestaltet man mit dem Freilichtmuseum Stübing am 5. 10. einen Thementag, der neben vier Musikbeiträgen der Bedeutung des Lichts im Leben früherer Generationen nachspürt. Eine via offener Ausschreibung organisierte Lesung (15.10., „Omas Teekanne“) und Stadt-Rundgänge durch Licht und Schatten der Grazer Stadtgeschichte (19.10.) bilden weitere Veranstaltungen.
Im Zentrum stehen aber musikalische Highlights: Mit der 1982 gegründeten Band Broadlahn spielt im Grazer Heimatsaal am 17. 10. eine nur mehr selten live zu hörende Vorreiter-Formationen der neuen Volksmusik. Beim Doppelkonzert am folgenden Tag steht dann mit dem Frauen-Ensemble Bnat Timbouktou aus Marokko und der Monkea Group afro-arabischer Klang im Fokus, der u. a. das weibliche Musikschaffen in der männlich dominierten „Gnawa“-Musik Nordafrikas ins Rampenlicht rückt.
Straßenbahn- und Caféhaus-Konzerte präsentieren Musik an ungewöhnlichen Orten: So laden Charlie und die Kaischlabuam am 10.10. mit Steirer-Country zur Bimfahrt durch Graz. Für die Kleinsten ist mit dem Kinderkonzert von Lara Löwin am 12. Oktober gesorgt.
Alle Infos zum Festival finden Sie hier.
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