Sechser Lukas Malicsek gibt am Freitag nach überstandener Verletzungspause in Liga zwei sein langersehntes Comeback. Admiras Kapitän krempelt sofort die Ärmel hoch. Das Gastspiel bei den Jungrapidlern soll zum „Dosenöffner“ werden.
Exakt 23 Minuten dauerte die laufende Saison von Admira-Kapitän Lukas Malicsek bisher, ehe ihm beim Cup-3:0 gegen Weiz das Syndesmoseband im Knöchel riss. Aber wie auch bei ÖFB-Kapitän David Alaba sind die Zeiten als „non-playing-captain“ vorbei: Malicsek ist nach acht Wochen wieder da. „Mir geht es gut, ich bin topfit“, strahlt der 26-Jährige. Dem mit dem Verband vom Knöchel auch ein riesen Stein vom Herzen fiel. „Ich tue mir beim Zuschauen extrem schwer. Man fühlt sich so machtlos von draußen.“
Ganz untätig blieb er bislang aber eben nicht, motivierte und dirigierte auch ohne die Stoppler am Fuß. „Wir haben viele Gespräche mit der Mannschaft geführt. Nicht nur ich, sondern auch andere Führungsspieler wie Haudum, Siebenhandl oder Alar.“
Die „alten Hasen“ eben. Und zu besprechen gab’s genug. Schlecht läuft’s mit 12 Punkten ungeschlagen in der Südstadt zwar nicht, so gut wie gewünscht an der Leistungsfront aber halt auch nicht. „Das war alles noch nicht so wirklich berauschend. Die Punkteausbeute ist ganz OK, aber die Leistung ist noch nicht das, war wir uns vorstellen, was wir auch können.“ Eine Phase, die ihm aus dem Vorjahr bekannt vorkommt. „Da war es das zweite Hinspiel gegen Rapid II wo so richtig der Knopf aufgegangen ist.“ Ja, das zweite Hinspiel, richtig gelesen. Das erste wurde wegen Schüttregen abgebrochen, die Versuche der Mitarbeiter in der Datenpolarena den Rasen per Laubbläser zu trocknen, gingen durchs Netz.
„Es ist Unsicherheit da“
Am Freitag geht’s in Liga zwei wieder gegen die grün-weiße „Zweier“, allerdings auswärts. Wie wichtig ein befreiender „Dreier“ wäre? „Brutal wichtig. Es ist mittlerweile auch ein bisschen Unsicherheit da, es braucht wieder Konstanz.“ Vielleicht kann Malicsek bei seinem Comeback und heurigem Ligadebüt ja statt dem Regen vom Rasen die Sorgen wegblasen.
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