Nach einem weiteren Föhn-Orkan am Samstag und strömendem Regen in der Nacht auf Sonntag wurden die Sorgen bei Alfons Schranz, Chef des Organisationskomitees, noch größer. Schranz gab am Sonntag für das Springen am 4. Jänner aber vorerst Entwarnung: "Noch haben wir alles im Griff."
"Die Wettervorschau macht uns zuversichtlich"
In den vergangenen Tagen seien 100 Lkw-Fuhren zu je dreizehn Kubikmetern Schnee aufgebracht worden, 20 kämen noch dazu, dann habe man die Schnee-Depots aber aufgebraucht. "Wir sind derzeit auf der Suche, von wo wir am Montag noch Schnee bekommen", sagte Schranz, "aber zumindest die Wettervorschau mit kälteren Temperaturen macht uns zuversichtlich. Vorläufig sind wir für einen Bewerb bereit."
Schranz gesteht aber: Sollte es am 4. Jänner einen ähnlichen Föhn-Sturm wie am Samstag geben, könnte nicht gesprungen werden. 2008 wurde das Springen am Innsbrucker Traditionsberg wegen starken Föhns abgesagt und nach Bischofshofen verlegt. Inzwischen gibt es ein Wind-Netz. "Aber das hält nur 16 Meter pro Sekunde aus. Bei so einem Orkan wie am Samstag müssten wir absagen", erklärte Schranz.
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