Fenerbahce-Causa

CAS behandelt Salzburg-Protest am 23. Jänner

Sport
18.12.2013 09:22
Der Internationale Sportgerichtshof CAS verhandelt am 23. Jänner in Lausanne über die Eingabe von Red Bull Salzburg im "Fall Fenerbahce". Die Salzburger hatten im August nach dem Ausschluss Fenerbahces aus dem Europacup bei der höchsten Schiedsgerichtsinstanz gegen die Austragung der CL-Qualifikationsspiele der Türken gegen Arsenal protestiert.

Salzburg sieht sich trotz des Ausscheidens gegen Fenerbahce (1:3, 1:1) in der dritten Quali-Runde zur Champions League im Recht, statt der Türken im Play-off spielberechtigt gewesen zu sein. Fenerbahce durfte überhaupt nur aufgrund einer einstweiligen Verfügung des CAS in der CL-Quali antreten. Eigentlich ist der Klub aus Istanbul wegen der Verwicklung in einen nationalen Manipulationsskandal 2010/11 von der UEFA für zwei Europacup-Saisonen gesperrt.

Den Europacup-Ausschluss bestätigte der CAS erst am 28. August - am Tag nach Fenerbahces Aus gegen Arsenal. Der vakante Europa-League-Startplatz der Türken als Verlierer der CL-Quali musste von der UEFA daraufhin verlost werden. Einen Dringlichkeitsantrag der Salzburger gegen die Austragung von Fenerbahce - Arsenal hatte das CAS bereits am Tag des Hinspiels (21. August) abgewiesen. Im Jänner wird der Fall nun endgültig ausjudiziert.

Wie könnte Salzburg entschädigt werden?
Welche Form der Kompensation den Salzburgern von der UEFA oder den beteiligten Klubs winken könnte, ist völlig offen. Arsenal hat nach dem klaren Aufstieg gegen Fenerbahce (3:0, 2:0) auch die Gruppenphase überstanden und trifft im CL-Achtelfinale auf Titelverteidiger Bayern München. Die Salzburger haben in der Europa League alle sechs Gruppenspiele gewonnen und bekommen es in der ersten K.-o.-Runde Ende Februar mit Ajax Amsterdam zu tun.

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(Bild: KMM)



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