Der Auftritt der Mannschaft von Trainer Markus Mader beim FC Liefering machte bei den grün-weißen Fans sehr viel Lust auf mehr. Für das erste Heimspiel im neuen Stadion, das am nächsten Freitag gegen Wels auf dem Programm steht, werden darum über 3000 Zuschauer erwartet.
Das war Balsam für die Seele der Austria-Fans. Der 4:0-Auftaktsieg in Liefering war jedoch nicht nur vom Ergebnis her beeindruckend. Die Art und Weise, wie die Mannschaft von der ersten Minute auftrat, heizt die Euphorie in Lustenau weiter an. Für das erste Heimspiel im neuen Stadion werden auf jeden Fall über 3000 Zuschauer erwartet. Vielleicht sogar noch etwas mehr. Was ist bei der Austria so anders, als vor einem Jahr? Pius Grabher sprach schon in der Vorbereitung davon, dass ein ganz anderer Spirit im Team herrscht. „Wir haben mehr Identität und einen klaren Fokus“, so der Kapitän.
Trainer Markus Mader hat vorerst seine Startelf gefunden, die voll zu überzeugen wusste. Zugute kam den Gästen, dass die unerfahrenen Jungbullen, die einem U19-Team glichen, mit den Lustenauer mitspielen wollten und ins offene Messer liefen. Denn die Austria hat mit Jack Lahne oder Haris Ismailcebogliu schnelle Umschaltspieler, die prädestiniert für ein solches System sind. Es spricht für Lustenau, dass man die Talente nie ins Spiel kommen ließ. So lobte Mader das Spiel gegen den Ball – der Trainer legt darauf großen Wert.
Statistisch stark
Dass die Austria zum 15. Mal ein Auftaktspiel nicht verlor, hat vor allem statistischen Wert. In der kompletten vergangenen Saison erzielte die Austria gesamt nur 24 Treffer. Mit dem 4:0 in Liefering wurde diese Torausbeute bereits zu einem Sechstel erfüllt. Oder anders ausgedrückt: In der letzten Saison gelangen im Schnitt in fünf Spielen gerade mal vier Treffer.
Auswärts war es der höchste Sieg seit einem 6:0 gegen Kapfenberg am 17. Juli 2020. Die Austria hat also zum Ligastart ein Statement gesetzt.
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