Publikum begeistert

Hier donnern 20.000 Tonnen Gestein in die Tiefe

Niederösterreich
29.07.2025 12:00

Wenn in Österreichs größtem Zementwerk in Mannersdorf (Bezirk Bruck an der Leitha) gearbeitet wird, dann passieren die Abläufe in dementsprechenden Dimensionen: Im Holcim-Werk Mannersdorf konnten man sich davon überzeugen: Mehr als 200 Zuseher waren zur Schausprengung gekommen.

Zuerst erklang das obligatorische Warnsignal, das eine Sprengung ankündigt – die Spannung war auf dem Höhepunkt. Wer auf einen großen Knall wartete, wurde dann jedoch enttäuscht: Schon vorher erläuterten die Fachleute, dass das Absprengen von 20.000 Tonnen Kalkstein ein hochpräziser Vorgang ist – Lärm- und Staubbeinträchtigungen werden so gering wie möglich gehalten.

Österreich ist technisch führend in der Zementverarbeitung – was auch viele internationale Gäste ...
Österreich ist technisch führend in der Zementverarbeitung – was auch viele internationale Gäste interessierte.(Bild: Holcim/Sommerauer)

Der große Knall fehlte zwar – danach geht es aber „ans Grobe“
Zu hören waren nur die Folgen: Nämlich wie der Grundstoff für die Produktion von Zement nach unten donnerte – mit den Bruchstücken hat das Werk dann Rohstoff für einen Zeitraum von zweieinhalb Tage. „In riesigen Mahlmaschinen werden die großen Brocken auf zentimetergroße Bruchstücke zerkleinert, die dann weiter verarbeitet werden“, wird erklärt.

Es gibt die Möglichkeit von Werksführungen
Der Transport zum Zementwerk kommt übrigens ohne Lkw aus, den ein vier Kilometer langes Förderband liefert das Material vom Steinbruch bis ins Werk. Schausprengungen gibt es in dem 131 Jahre alten Werk demnächst keine, Holcim bietet aber Werksführungen an. 

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