In der Landespolizeidirektion Wien am Schottenring hat es am Mittwochabend einen Stromausfall gegeben. „Es hat sich um einen Stromausfall gehandelt, wie er immer und überall passieren kann“, hieß es seitens der Exekutive. Auf den Betrieb habe der Ausfall keinerlei Auswirkungen gehabt.
„Es liegt ein umfassendes Konzept für derartige Fälle vor, welches gewährleistet, dass der Betrieb der Landesleitzentrale ohne Einschränkungen fortgeführt werden kann. Dieses Konzept wurde auch am Mittwochabend reibungslos umgesetzt, und die Landesleitzentrale konnte das Notrufmanagement und die Einsatzkoordination in gewohnter Weise von einer Ausweichörtlichkeit aus durchführen“, so die Polizei.
FPÖ übt Kritik
FPÖ-Sicherheitssprecher Gernot Darmann sah dies anders: „Die Kapazitätsprobleme bei Stromleitungen und beim Notstrom sind seit Jahren bekannt, das Problem wird aber immer nur nach hinten geschoben. Die Server überhitzen pausenlos, im Sommer ist aufgrund mangelnder Kühlkapazitäten oft nur ein eingeschränktes EDV-System im Betrieb. Das ist der skandalöse Befund, der allen Verantwortungsträgern in der LPD und im Rathaus bekannt ist.“
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