Drei Tage lang

Ein Stadtfest zwischen Stau, Regen und Feierlust

Die Staatsbrücke verwandelte sich in eine meterlange Tafel. Foodtrucks sorgten für das leibliche Wohl der Besucher(Bild: Markus Tschepp)

Eine kleine Erlebniswelt soll das erste Salzburger Ortsfest sein: Nach Startproblemen am Vormittag wurde es entspannter. Bürgergarde und Prangerstutzenschützen begleiteten die Stadtregierung beim Eröffnen des Drei-Tagesfestes.

Stau und Regen trübten den Freitagvormittag. Die Vorfreude auf das dreitägige Stadtfest war zumindest am Tagesanfang etwas gedämpft. Hunderte Autos quälten sich im Schritttempo über die Nonntalerbrücke, wurden vor der Imbergstraße zurückgeschickt, drehten im UKH im Kreisverkehr um und standen wieder retour. Dasselbe Bild auf allen anderen Straßen rund um die Altstadt: Wer Termine in der Stadt hatte, musste viel Zeit einplanen.

Mit dem Bummelzug konnte man bequem autofrei in die Innenstadt anreisen. Den Besuchern gefiel’s(Bild: Markus Tschepp)

So sehr es rund um das Zentrum staute, so angenehm war die nahezu abgasfreie Stadtfestfläche um die Staatsbrücke. Pünktlich um 16 Uhr startete das offizielle Programm am Platzl. Bürgergarde und Prangerstutzenschützen begleiteten die Stadtregierung beim Eröffnen des Drei-Tagesfestes.

Spätestens beim Auftritt von Elvis-Imitator Rusty auf der Bühne am Platzl gab es auch für Partymuffel kein Halten mehr. Bis auf die Staatsbrücke wippte das Publikum im Takt zu den Hits des King of Rock’n’Roll.

Abseits der Hauptbühne lockten Programmpunkte wie Line-Dance, Feuerwehrvorführungen, Graffiti-Workshops oder Kinderprogramm die Menschen in die Stadt. Auch immer wiederkehrende Regenschauer konnten der Stimmung nichts anhaben. Alles in allem ein gelungener Auftakt nach dem gedämpften Start.

Am Samstag geht es mit ähnlichen Programmpunkten (Hauptact „Lemo“, 20 Uhr am Platzl) weiter.