Mit bislang drei Top-10-Ergebnissen im U23-Weltcup sorgte der Übersaxener Julius Scherrer in dieser Saison für Furore im Mountainbike-Weltcup. Dass der 21-Jährige aber auch auf dem Rennrad bärenstark ist, bewies er am Donnerstagabend beim Pfänderrennen.
Für manche „Experten“ völlig überraschend kurbelte er sich bei seinem zweiten Start am Bregenzer Hausberg nach 2020 auf der sechs Kilometer langen und mit 590 Höhenmeter gespickten Strecke von Lochau zum Pfänderparkplatz in einer Zeit von 20:40 Minuten zum Sieg. Der zweitplatzierte Marcel Summer aus dem Team der veranstaltenden „Équipe Hondo“ lag in der nach einem Gewitter schwülen Luft bereits 25 Sekunden zurück.
„Mein Ziel war es hier zu gewinnen“, verriet Scherrer, der mit seinen 1,88 Metern und 79 Kilogramm alles andere als ein klassischer Bergfahrer ist. „Eigentlich wollte ich aber unter der 20-Minuten-Marke bleiben.“
Am Samstag wartet wieder das Mountainbike
Viel Zeit zum Feiern und zur Regeneration blieb Julius nicht. Denn bereits heute wartet im Salzburgerland mit der Nocksteintrophy in Koppl das nächste Rennen der Mountainbike Liga Austria, wo er aktuell auf Rang zwei hinter Mario Bair rangiert. „Das Ziel ist auch dort, wieder ganz oben zu stehen“, präsentierte sich Scherrer kämpferisch.
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