Völlig verzweifelt rief die Mutter eines zweijährigen Buben am Freitagvormittag in Dornbirn (Vorarlberg) bei der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle sowie beim Kindsvater an. Der Grund: Ihr kleiner Sohn war in einem Pkw gefangen. Durch die Hitze schwebte er in Lebensgefahr.
11.45 Uhr, die Parzelle Gütle in Dornbirn: Die 34-jährige Frau aus dem Bezirk Feldkirch hatte gerade ihren Sohn ins Auto gesetzt, da verriegelten sich auch schon die Fahrzeugtüren. Neben dem Sohnemann blöderweise ebenfalls im Wageninneren: die Wagenschlüssel sowie das Mobiltelefon.
Vater schneller als Polizei und Feuerwehr
Mit dem Handy eines Passanten verständigte die Frau zunächst die Rettungskräfte und anschließend ihren Mann. Letzterer machte sich sofort auf den Weg – und kam noch vor Polizei und Feuerwehr am Ort des Vorfalles an. Ohne lange zu überlegen, schnappte er sich einen Hammer, schlug das Beifahrerfenster ein und rettete seinen Sohn aus dem Wagen.
Das Kind bekam sofort was zu trinken, anschließend wurde er von den inzwischen herbeigeeilten Rettungskräften weiter versorgt. Die gute Nachricht: Der Kleine hat die 20 Minuten im versperrten Fahrzeug schadlos überstanden!
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