Shorttrack-Weltcup

Stark! Scherrer legt nächsten Top-10-Platz nach

Vorarlberg
20.06.2025 18:25

„Ich bin mehr als zufrieden“, jubelte Julius Scherrer, nachdem er am Freitag beim Shorttrack-Weltcup im italienischen Val di Sole Rang acht und damit seinen dritten Top-10-Platz in Serie im Zielsprint fixiert hat. Der 21-Jährige aus Übersaxen war aber nicht der einzige Vorarlberger, der im Trentino Grund zur Freude hatte.

Vorarlbergs Mountainbike-Youngsters konnten in der Weltcupsaison 2025 schon einige Ausrufezeichen setzen. So fuhr die Bregenzer Downhillerin Lina Frener in Szczyrk (Pol) gleich bei ihrem allerersten Start im Junioren-Weltcup überraschend auf Rang zwei. Ein Ergebnis, das die 16-jährige zwei Wochen später in Loudenville (Fra) mit ihrem ersten Sieg noch toppen konnte, ehe sie zuletzt beim Heimweltcup in Leogang nach einem Trainingssturz mit einer Gehirnerschütterung passen musste.

Dort sprang aus Ländle-Sicht aber Julius Scherrer in die Bresche. Zuerst fuhr der Übersaxener im Shorttrack-Bewerb der U23-Klasse sensationell auf Platz vier. Ein Ergebnis, das der Semi-Profi – er hat einen 50-Prozent-Job bei der Firma Omicron – als Achter in der XCO-Konkurrenz bestätigte. Dass die Leistung in Leogang nichts mit Heimvorteil zu tun hatte, bewies der HTL-Absolvent dann am Freitag beim Weltcup in Val di Sole (It) mit einem weiteren achten Platz eindrucksvoll.

Julius Scherrer hatte wie zuletzt in Leogang hart zu kämpfen.
Julius Scherrer hatte wie zuletzt in Leogang hart zu kämpfen.(Bild: Stefan Voitl)

Taktische Meisterleistung und Zielsprint bringen Rang acht
„Ich bin zwar aus der dritten Reihe gestartet, war aber schnell in den Top-10“, erzählt Julius. „Es war brutal heiß und kurviger als erwartet. Zudem war es sehr heiß und windig, richtig schwierig.“ Doch der Ländle-Rider bewies Nervenstärke und ließ sich auch durch einen zwischenzeitlichen Rückfall nicht aus dem Konzept bringen. „Taktisch war es wieder ein sehr gutes Rennen von mir“, zeigt sich der 21-Jährige, der im Zielsprint Rang acht sicherte, stolz. „Damit kann ich am Sonntag beim XCO-Rennen wieder aus der ersten Reihe starten.“

Frener beim Comeback Quali-Achte
Auch Lina Frener meldete sich am Freitag nach ihrer Zwangspause zurück. Als Achte der Quali gelang ihr problemlos der Sprung ins heutige Finale. Zwar fehlten ihr auf die Quali-Schnellste Rosa Zierl zwölf Sekunden, der Rückstand auf das Podium der Top-3 betrug aber nur 5,5 Sekunden.

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