Nicolai Uznik hat im Boulder-Finale des Kletter-Heimweltcups in Innsbruck den achten Platz belegt!
Der Final-Einzug des 24-Jährigen am Donnerstag konnte bereits als Erfolg gewertet werden, im Feld der besten acht Athleten am Abend konnte der Kärntner dann nur an zwei von vier Bouldern für insgesamt 19,3 Punkte anschreiben. Der Sieg ging an Olympia-Sieger Toby Roberts (69,8 Pkt.) aus Großbritannien vor dem Paris-Silbernen Sorato Anraku (69,6) aus Japan.
„Habe mich schon ein bisschen über mich selbst geärgert!“
Bei regnerischen Bedingungen in der Landeshauptstadt hatten die Veranstalter u.a. den Eingang der Athleten auf die Bühne verlegt, um ideale Bedingungen zu garantieren. Der in Innsbruck lebende Uznik hatte sich im Halbfinale (24 Starter) dank vier Zonen-Wertungen weitergekämpft und sich danach erleichtert gezeigt.
Nach dem Finale haderte er mit seiner Vorstellung. „Ich habe mir mehr erhofft, mehr erwartet“, sagte Uznik im ORF-Interview. „Ich habe mich schon ein bisschen über mich selbst geärgert, dass ich es nicht geschafft habe, das besser umzusetzen.“ Es sei trotzdem einzigartig gewesen, vor Heimpublikum zu klettern.
Roberts und Anraku mit zwei Tops
Nicht dabei war Olympia-Bronze-Gewinner Jakob Schubert, den noch eine im Jänner erlittene Verletzung im rechten Zeigefinger behindert. Anraku war im Halbfinale noch der Beste und ging demnach als Favorit ins Finale. Ebenso wie Roberts verbuchte der 18-jährige Japaner dort zwei Top-Wertungen, der 20-jährige Brite hatte aber knapp die Nase vorne.
Am Freitag ist der Boulder-Weltcup der Frauen angesetzt, am Samstag und Sonntag folgen Halbfinale und Finale im Vorstieg.
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