Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich mahnen zur Vorsicht bei der Wahl der Lernunterstützung. Denn: So vielfältig wie die verschiedenen Angebote, so unterschiedlich auch deren Preisgestaltungen. Die AK hat Tipps, wie man die passende Nachhilfe für den Nachwuchs findet.
Nur mehr wenige Tage bis zu den Sommerferien! Endlich Urlaub, Sonne und planschen im kühlen Nass. Doch viele Schüler aller Altersklassen müssen auch in der großen Sommerpause büffeln, und viele von ihnen nehmen auch Nachhilfeangebote in Anspruch.
Preise gehen weit auseinander
Doch Nachhilfe ist nicht gleich Nachhilfe, die verschiedenen Angebote sind vielfältig: von Einzelunterricht, Kleingruppen, 45 oder 90 Minuten bis hin zur mobilen Nachhilfe, die Hausbesuche macht. Weil auch die Preise und Kosten stark auseinandergehen, mahnen die Konsumentenschützer der Arbeiterkammer Oberösterreich zur Vorsicht. Für Unterricht in Kleingruppen würden etwa 16,58 bis 31,67 Euro fällig, Einzelunterricht schlägt mit 24,92 bis 60,67 Euro zu Buche.
Zehn Euro für 45 Minuten
Diese Preise sind oft aber noch abhängig von der Anzahl der gebuchten Stunden: „Wenn man bei uns für 24 Monate dreimal wöchentlich bucht, kosten 45 Minuten in der Kleingruppe nur zehn Euro“, ist Raphael Gruber von der Schülerhilfe Eferding stolz. Zu diesem Gruppentarif würden aber auch öfters Einzelkurse angeboten. „Wir sind für den Sommer noch nicht ausgebucht, aber die Nachfrage ist deutlich höher als in den vergangenen Jahren“, so Gruber. Warum? „Ich glaube, Schulen werden anspruchsvoller: mehr Stoff in weniger Zeit.“
Weg zum besten Angebot
Wie also die richtige Wahl treffen? Konsumentenschützern zufolge sollte man Freunde oder Bekannte nach guten Erfahrungen fragen, sich erkundigen, ob Einschreibungsgebühren anfallen, und die Mitgliederzahl bei Gruppen in Erfahrung bringen. Außerdem sollte man nach Frühbucherpreisen und Rabatten sowie längerfristigen Angeboten Ausschau halten.
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