Alarmzeichen. Heute um die 30 Grad, Mitte der kommenden Woche klettern die Thermometer in Teilen Österreichs voraussichtlich gar über 35 Grad. In den letzten, vom schrecklichen Massaker im Grazer Gymnasium Dreierschützengasse und den folgenden politischen Diskussionen geprägten Wochen ist ein im wahrsten Sinne des Wortes „heißes Thema“ untergegangen. In der „Krone“ fand der Bericht über den neuen österreichischen Klimabericht ja doch Platz. „Erwärmung schreitet dramatisch voran“ meldeten wir in unserer Mittwoch-Ausgabe. Kernbotschaft: Der Temperaturanstieg gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter liegt in Österreich mit 3,1 Grad deutlich über dem globalen Schnitt, bis zum Jahr 2100 wird sogar mit plus vier Grad gerechnet - weltweit sind es dagegen 2,7 Grad. Wenn das kein Alarmzeichen ist!
Heißes Thema. Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir längst in aller Dramatik: extreme Hitzetage mit Lebensgefahr vor allem für geschwächte und ältere Menschen, extreme Unwetter mit schweren Schäden für Mensch und Natur. Und was tut die Politik dagegen? Immer weniger! Bei so gut wie allen Klimaschutzmaßnahmen wird der Sparstift angesetzt. Die „Krone“ beschäftigt sich, angetrieben von Gründer Hans Dichand, seit Jahrzehnten mit dem menschengemachten Klimawandel. Für uns ist und bleibt er „heißes Thema“. Das wird auch die Politik wieder erkennen müssen. Und da lassen wir uns auch nicht von Ausflüchten fürs Nichtstun unter dem Motto: Was soll schon ein kleines Land wie Österreich gegen die Klimakrise tun?
Kommen Sie gut durch den Sonntag!
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