Gute Neuigkeiten für Allergiker: Mit der Heumahd werden die Pollen weniger, trotzdem können noch Symptome auftreten.
Allergiker können wieder aufatmen – wortwörtlich: „In den Tal- und Beckenlagen Kärntens ist der Höhepunkt der Gräserblüte überschritten“, weiß Helmut Zwander, Leiter des Pollenwarndienstes. Weil die meisten Wiesen und Weiden bereits gemäht wurden, sind nicht mehr so viele Pollen in der Luft unterwegs; die Gräserpollenfreisetzung zeigt einen deutlichen Trend nach unten.
Noch ist es aber nicht ganz vorbei – der Standort ist nun entscheident: Entlang von Waldrändern und auf Forstwegen können spät blühende Gras-Arten noch große Mengen an Pollen freisetzen. Aufpassen bei der Schwammerl-Suche ist angesagt: „An diesen Standorten kann die Reizschwelle weiterhin deutlich überschritten werden. Die Vollblüte der Gräser wandert gegen Ende des Monats Juni von den Tallagen in die Bergregion“, so Zwander.
Dort werden nun immerhin „allergologisch relevante Pollenmengen“ der Grün-Erle freigesetzt – eine wichtige Info für Wanderer etwa im Nockgebiet, in den Tauern, in den Karnischen Alpen sowie auf der Sau- und der Koralpe. Derzeit ist außerdem die Edelkastanie in Vollblüte, deren Pollen bekannte Beschwerden bei Birkenpollen-Allergikern auslösen können.
Weiter unten, in den Tal- und Beckenlagen, können weiterhin Pollen der Ampfer- und der Wegerich-Arten für milde Reaktionen sorgen.
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