„Er ist rausgerutscht“

Eklat! Darts-Star furzt vor laufender Kamera

Darts-Star James Wade entkam ein Furz, sein Gegner Peter Wright musste darüber schmunzeln.(Bild: Krone KREATIV/x.com/joshpearson180)

„Was raus muss, muss raus“ – das hat sich Darts-Star James Wade wohl gedacht. Ihm entkam vor laufender Kamera ein Furz und sorgte damit für einen Eklat.

Beim Players Championship in Leicester herrschte im wahrsten Sinne des Wortes dicke Luft: Im Duell der Darts-Veteranen sorgte James Wade mit einem Furz direkt vor der Nase seines schottischen Kontrahenten Peter Wright für Irritationen. Die Nummer zehn der Weltrangliste hatte beim 17. Event der Tour, das ohne Publikum ausgetragen wurde, gerade den dritten Pfeil geworfen, als ein deutlich vernehmbares Knattergeräusch ertönte. Wright riss verwundert die Augen hoch, schmunzelte ungläubig und drehte sich weg.

„Er ist rausgerutscht“
„Dieses Match wird per Stream übertragen”, fand der Spielkommentator Owen Binks die Aktion gar nicht lustig. „Er ist rausgerutscht”, rechtfertigte sich der Übeltäter und fügte in Richtung seines Kontrahenten, der als Nächstes an der Reihe war, hinzu: „Warte einen Moment.“ Das Match ging mit 6:5 an Wade, der dadurch ins Viertelfinale einzog.

Auf Furz folgte Turniersieg
Im Finale setzte sich „The Machine“ mit 8:3 gegen Scott Williams durch und holte sogar den Turniersieg. „Das hat lange auf sich warten lassen“, sagte Wade nach dem Triumph, der ihm 15.000 Pfund (rund 18.000 Euro) Preisgeld bescherte. Zugleich kletterte er wieder unter die besten Acht der Welt. „Ich bin sehr glücklich. Es waren ein paar schwierige Jahre für mich.“

Keine Einzelaktion
Aktionen, wie die gegen Wright, sind bei James Wade beinahe schon Tradition. Erst im März sorgte er für Stirnrunzeln, als er dem Weltranglistenersten Luke Humphries vor hunderten Fans plötzlich am Hals leckte. Auch der „Pups-Angriff” ist nicht neu: Im September ließ er im Match gegen Callan Rydz bereits einen fahren – ebenfalls in Leicester, damals allerdings am Tisch. Der Vorfall sorgte für große internationale Aufmerksamkeit, nicht nur in England schrieb sein Darmwind Schlagzeilen. „Ich dachte, der Livestream für die Matches endet, sobald der letzte Dart geworfen ist. Diesen Fehler werde ich nicht noch einmal machen”, versprach Wade damals. Sein Wort hat er nicht gehalten ...