Die Biber fühlen sich in der Steiermark zusehends wohl. Laut jüngsten Erhebungen ist die Zahl der Reviere in den vergangenen fünf Jahren um gut 85 Prozent angewachsen. Nun ist ein Interessenskonflikt zwischen Landwirtschaft und Naturschutz entbrannt. Das Land Steiermark denkt über eine Verordnung zur Entnahme nach.
Gefällte Bäume, Dämme und Burgen, Pfoten- und Fraßspuren: Immer öfter hinterlässt der Biber in der Steiermark eindeutige Spuren. Die Ergebnisse des kürzlich veröffentlichten Monitorings, das im Auftrag des Landes Steiermark entstanden ist, belegen die sprunghafte Zunahme: So hat sich die Zahl der einzelnen Tiere innerhalb von fünf Jahren von gut 600 auf etwa 930 erhöht, was einem Plus von 65 Prozent entspricht. Dementsprechend viele Reviere sind in der Landschaft aufgetaucht.
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