Kapitän Marco Friedl hat seinen Vertrag bei Werder Bremen vor Kurzem verlängert und nun über seine Ambitionen mit dem Verein und spannende Angebote, die er abgelehnt hat, gesprochen. Bei den Norddeutschen fühlt sich der ÖFB-Legionär wohl und deutet an, dass er als „guter Kapitän“ auch viel über seine Mitspieler weiß ...
„Natürlich war in meinem Kopf, den nächsten Schritt zu machen. Aber klar war, dass Werder Ansprechpartner Nr. 1 sein wird“, erklärt Friedl gegenüber „Bild“. Verlockungen hat es aber auch gegeben, gibt der Kapitän zu: „Ich wusste, dass ich ab Januar 2026 ablösefrei bei einem neuen Klub hätte unterschreiben können. Und es gab interessante Angebote für mich.“ Um welche Vereine es sich handelt, will der ÖFB-Legionär nicht verraten.
Am Ende ist es egal, denn der 27-Jährige hat seinen Vertrag in Bremen schließlich bis 2028 verlängert. „Weil ich hier schon so viel erlebt habe, habe ich gerne alles beiseite gelegt. Ich bin sehr gerne hier“, so Friedl, der mit Bremen in der kommenden Saison die europäischen Plätze ins Visier nehmen möchte.
Friedl traut Schmid eine wichtige Rolle zu
Der Verein ist für den Österreicher längst zur Herzensangelegenheit geworden. So nimmt er seine Rolle als Kapitän auch besonders ernst: „Ich weiß bei jedem Spieler aus dem Kader, welche Pläne er hat. Das interessiert mich einfach. Ich spreche mit den Spielern darüber und finde es wichtig, dass ich nicht nur die Seite des Vereins kenne, sondern auch ihre Perspektive.“
Das gilt natürlich auch für Landsmann und Werder-Teamkollegen Romano Schmid. „Ich traue ihm absolut zu, nächstes Jahr noch mehr Verantwortung zu übernehmen“, legt sich Friedl fest – allerdings ist noch nicht klar, ob auch Schmid den Bremern weiter treu bleiben wird ...
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