Im Winter erschütterte ein Skandal um einen Funktionär die SPG Lustenau/Dornbirn. In der Folge verließen zahlreiche Spielerinnen den Bundesligisten, für den im Frühjahr dann auch der sportliche Niedergang kommen sollte, der im Abstieg gipfelte. Und jetzt ist ganz Schluss – was für einen anderen Ländle-Verein aber die Rettung ist.
Am 22. Mai verkündete der FC Lustenau auf seiner Homepage, dass man sich entschlossen habe, „...auf einen Startplatz in der 2. Frauen-Bundesliga zu verzichten...“. Ein Grund dafür sei die „infrastrukturelle Kapazität“ gewesen, die den Parallelbetrieb von Leistungs- und Breitensport im Frauenbereich eingeschränkt habe. „Unsere Zielsetzung ist klar definiert: Wir wollen die führende regionale Damenfußballabteilung im Amateurbereich aufbauen“, hieß es weiter.
Rankweil unverhofft gerettet
Mit dem Verzicht der Lustenauerinnen ist auch klar, dass ein anderes Ländle-Team gerettet ist. Die als Zehntplatzierte sportlich abgestiegenen Damen des RW Rankweil werden auch in der Saison 2025/26 in der 2. Bundesliga antreten. Mit den Ranklerinnen und den Ladys des SCR Altach, die in der abgelaufenen Admiral Frauen-Bundesligasaison auf Rang fünf kamen, stellt Vorarlberg in der neuen Spielzeit zwei Teams im Oberhaus.
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